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Der Weg zur persönlichen Assistentin...   

Ich bin seit Anfang an bei Conny, seit sie beatmet werden muss, in der Versorgung. Zuerst als Minijobber neben meiner Arbeit auf Intensivstation in der Klinik, entschloss ich mich nach 1 ½ Jahren die Arbeit bei Conny zu meinem alleinigen Hauptjob zu machen.

Angefangen vor 7 Jahren als „Krankenschwester“ lernte ich nach und nach ziemlich rasch, dass Conny vielmehr persönliche Assistenz als Pflege wie in der Klinik brauchte.

Conny ist fast bewegungslos. Sie braucht für ihr „Tun“ meine Hände und Füße. Sie möchte vieles machen und benötigt dazu andere Hände, die ihre Anweisungen ausführen. Da war sich aufeinander einlassen, große Konzentration und Umdenken erforderlich. Ich musste und wollte lernen, das ich nicht für Conny etwas tue, sondern sie mit Hilfe meiner Hände selbst tut.

Diese Wandlung hat sich inzwischen schon fast perfekt vollzogen. Sehr bewusst wird mir das, wenn meine Familie mir sagt: „Du redest immer davon, dass dieses oder jenes von Conny gemacht wurde, dabei kann sie sich doch gar nicht bewegen...“! Ja, aber so empfinde ich das inzwischen. Conny bringt die Ideen und ich führe sie aus. Die Dekoration von Festen, Perfekten Dinner, Karten basteln, Servietten falten, Blumen in Vase arrangieren und und und...

Conny gibt exakte Anweisungen und wenn man sich genau an diese hält, gelingt auch das Ausführen in ihrem Sinne.

Manchmal kriegt Conny „einen Vogel“, wenn sie mir (ich bin keine Feinmotorikerin) zuschaut – zuschauen muss. Trotzdem nimmt sie es mit Humor und wir lachen viel bei diesen Vorbereitungen. Lernen tue ich dabei auch, so war es Conny, die mir beigebracht hat etwas gerade abzuschneiden. Durch ihren mir verratenen Trick gelingt mir das jetzt immer.

Das ist, was mir Spaß macht. Abwechslungsreiche Arbeit und ich bin froh „arbeiten“ zu gehen.

Evelyn

 

www.beatmet-zuhause-leben.de